Verfahren:
Verhaltenstherapeutische Techniken liefern ein störungsspezifisches Handwerkszeug zur Entwicklung neuer Bewältigungsstrategien im Umgang mit persönlichen Belastungen und Herausforderungen. Auch die Verbindung dieser Methodik mit einer tiefenpsychologischen oder einer systemischen bzw. familientherapeutischen Perspektive ist möglich.
Imaginative Verfahren wie Visualisierungstechniken, gestalttherapeutische Interventionen oder die Katathym Imaginative Psychotherapie nutzen unsere natürliche Fähigkeit, emotionale Erlebensinhalte als Vorstellungsbilder sichtbar zu machen und zu verändern.
Heilhypnose bezieht das „Fähige Unbewusste” in körperliche und seelische Heilungsprozesse ein. Mit diesem inneren Wissen lassen sich gerade weniger bewusst wahrnehmbare Glaubenssätze und Verhaltensmuster verändern.
Achtsamkeitsorientierte Ansätze basieren auf meditativen Techniken zur Kultivierung einer nichtwertenden, mitfühlenden Haltung gegenüber der eigenen Lebenssituation. Gerade die Abwesenheit einer Veränderungsabsicht kann Wachstumsprozesse und neue Lösungswege ermöglichen. Sehr bewährt hat sich auch die „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn.
Körperorientierte Therapie Seelische Vorgänge können körperliche Schmerzen und Blockaden verursachen.. Eine lebendige und präzise Körperwahrnehmung macht den eigenen Körper zum wertvollen Verbündeten bei der Bewältigung sowohl gesundheitlicher als auch psychischer Belastungen. Das ist auch gerade in der psychologischen Schmerztherapie von großer Bedeutung.