Gesundheitsmedizin Freiburg

Unsere Sicht von Gesundheit und Krankheit
- Regulationsmedizin -


Das "Gesunde" an einer Krankheit ist die Chance zur Transformation.

Durch mannigfaltige biokybernetische Regelkreise versucht der Organismus ständig polare Funktionen seines Grundsystems auszugleichen. Auf zellbiologischer Ebene ist es der Stoffaustausch innerhalb der Zelle, aber auch mit dem umgebenden Milieu, das Pischinger und Heine erstmals als Grundregulation beschrieben haben. Sie ist das zentrale regulierende Informationsnetz, in dem die vernetzten biologischen Prozesse durch Biophotonenaustausch (pro Sekunde über 100.000 lebenswichtige Stoff­wechsel­prozesse) ablaufen.

Bei der Entstehung von chronischen Erkrankungen spielt die Störung des Gleichgewichtes im Stoffaustausch zwischen Zelle und umgebendem Milieu eine zentrale Rolle. Viele Krankheiten entstehen, wenn trotz Regulations- und Reparaturmechanismen die Homöostase (Gleichgewicht) nicht aufrechterhalten werden kann, weil innere oder äußere Einflüsse zu stark sind. Der Störung zellulärer Mechanismen geht im Allgemeinen eine Milieuveränderung der Grundsubstanz (Zwischenzellgewebe) voraus. Anfangs entstehen Regulationsstörungen, dann Funktionsstörungen. Schreitet der Prozess über Jahre fort, können sich Zellveränderungen bis zum Zelltod entwickeln. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, steht therapeutisch die Sanierung der Grundsubstanz und die Regulierung zentraler Steuerprozesse im Mittelpunkt.

Krankheit bedeutet auch nicht nur Leid und Schmerz. Das „Gesunde“ an einer Krankheit ist die Chance zur Transformation, d.h. zur besseren Anpassung an ein ständig wechselndes Gleichgewicht der Kräfte. Ziel der Regulationsmedizin ist, die innere Balance wiederherzustellen, d.h. eine kraftvolle, körpereigene Selbstregulation zu unterstützen.

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